Johannes Pallasch, Leiter der Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur hat es in seiner KeyNote, anlässlich der Ladeinfrastruktur Konferenz 2024 des Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der NOW GmbH auf den Punkt gebracht:
Bidirektionales Laden und somit die Nutzung der Batterien von Elektrofahrzeugen für #vehicle2home (gleiches gilt für Unternehmen) und #vehicle2Grid wird einer der nächsten Meilensteine der Energiewende.
Unsere neue AC-Ladebox als 11-, 22- und 43-kW-Variante unterstützt neben dem aktuell modernsten Kommunikationsprotokoll OCPP 2.0.1, Autocharge und Plug&Charge bereits heute schon die ISO 15118-20, welche die Grundlage der Kommunikation für das bidirektionale Laden zwischen Fahrzeug und Ladestation legt. In Zukunft wird die A2 1st Gen. auch OCPP 2.1 unterstützen, welches die Basis des bidirektionalen Ladens im Bereich der Backendkommunikation darstellt. Und dazu auch in Q3 2024 zertifiziert nach deutschem Eichrecht.
Damit erweitern wir unser Produktportfolio nicht nur um die nächste Eigenentwicklung, sondern legen bereits heute die Grundlage für die Ladeinfrastruktur von morgen und helfen Unternehmen nicht nur bei der Umstellung auf nachhaltige Mobilität, sondern können zukünftig auch einen signifikanten Beitrag zur Optimierung des Energiemanagement unserer Kunden beitragen.
Wenn heute in Unternehmen Firmenwagen mit Verbrennungsmotor um 08:00 Uhr in das Firmenparkhaus fahren, verschwenden sie dort durchschnittlich acht Stunden nur Platz. Elektrische Firmenwagen können hingegen – vom selben Parkort aus – perspektivisch mit einer durchschnittlichen Batteriekapazität von 50 kWh, intelligent gesteuert, zum Energiemanagement und Peak-Shaving des Unternehmens beitragen und trotzdem am Ende des Arbeitstages wieder einen ausreichenden SoC (State of Charge) für die täglichen Besorgungen, Aktivitäten und die Fahrt nach Hause haben. Damit wird Elektromobilität noch wirtschaftlicher und zu einem wesentlichen Bestandteil des gesamten elektrischen Energienetzes.